Interner Bereich

Die Robotics-AG präsentierte Sumo-Ringer der etwas anderen Art

Am 10. Juli fand der - aufgrund der Hitzewelle - verschobene Roboter-Sumo-Wettbewerb statt. Da ein Teilnehmer ausgefallen war, stand zunächst eine nochmalige Verschiebung im Raum, doch kurzfristig kam dann aber doch noch ein Team um Jiseop Shin dazu (mit Peter Ellis und Bin Woo). Einen Einblick in die Kämpfe erhalten Sie unter den folgenden Links: Video 1 und Video 2.

Jiseop hatte seinen Roboter schon gebaut, wollte aber eigentlich nicht am Wettbewerb teilnehmen, weil weder die Programmierung fertig war, noch alle Sensoren integriert waren. Bis zum Start wurde dann noch schnell ein Programm geschrieben. Dieses Programm verzichtete auf den "lebensnotwendigen" Lichtsensor. Dieser Lichtsensor blickt normalerweise auf den Boden und soll den Roboter daran hindern, über den schwarzen Rand des Spielfeldes zu fahren. Stattdessen verließ er sich ausschließlich auf die gefahrene Strecke (Anzahl der Umdrehungen der Räder). Einzige Besonderheit des Roboters mit Namen "Der Sache" war seine bewegliche Schaufel, die bei Annäherung an einen Gegner aktiviert wurde (gemessen mit Ultraschallsensor). Außerdem war "Der Sache" aufgrund seiner kleinen Räder besonders langsam.
Die beiden anderen Roboter hatten einen Lichtsensor und waren so programmiert, dass sie am Spielfeldrand immer umdrehen.
"Roboter Schlecht" von Ivan Brady setzte mit seinen großen Rädern auf Schnelligkeit.
Der Roboter "DaBaRo" von Daniel Beifort, Barkin Akpinar und Robert Lang hatte einen besonders niedrigen Schwerpunkt.
sumo01
Überraschenderweise gewann "Der Sache" den 1.Platz. Danach folgten "Roboter Schlecht" auf dem 2.Platz und "DaBaRo" auf dem 3.Platz.

Traditionell gibt es zum Abschluss immer noch ein Spiel "Jeder gegen Jeden" (ohne Wertung), bei dem alle Roboter gleichzeitig gegeneinander antreten. In diesem Spiel war es dann "DaBaRo", der die beiden anderen erfolgreich aus dem Spielfeld schob.

 

Text und Foto: Andri Holmgeirsson

 

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