Interner Bereich

Wir schauen zurück in den April: Französische Freunde zu Gast am Unterrieden

Das Schuljahr neigt sich zwar dem Ende, doch wollen wir heute nochmals auf die gemeinsame Zeit mit unseren Austauschpartnern aus Marseille im April zurückschauen . Tim Wurster und Daniel Hartmann haben einen Bericht geschrieben, der nun nach langer Zeit wieder aufgetaucht und nun hier veröffentlich ist.

Eine Woche Franzosen im Haus
Mittwoch, den 02.04.2014, 21:30 Uhr

Wir warten an der Bushaltestelle vor der Schule auf unsere Austauschschüler. Nach zehn Minuten Verspätung sind sie immer noch nicht angekommen. Wir alle warten nochmals 20 Minuten, die uns wie Stunden vorkommen. Irgendwie liegt eine merkwürdige, aber auch gespannte Stimmung in der Luft, bis dann ein Bus um die Ecke kommt. Jetzt stürmt die ganze Menge zum Bus: Die Austauschpartner sind da!

Zuhause angekommen werden erstmal die Geschenke verteilt und danach heißt es: "Schnell ins Bett!"

Donnerstag, den 03.04.14 7:40

Ich bringe den Austauschpartner in die Schule, heute machen sie einen Ausflug nach Stuttgart in die Königsstraße, aber zuerst treffen sie sich im Schulgebäude, bis ca.8:10 Uhr müssen sie am Unterrieden sein. Da heute bei mir die ersten beiden Schulstunden entfallen, beschließe ich, bei den Schaukeln vor der Schule zu warten. Da sehe ich sie und winke ihnen. Als sie mich jedoch auf den Schaukeln erblicken, stürmen sie alle zu den Schaukeln. Diese gefalllen ihnen so gut, dass sie die erste S-Bahn nach Stuttgart verpassen.

Unsere Austasuchschüler kommen gegen 16:40 zurück, aber mein Unterricht endet erst um 17:10. Aber das ist kein Problem: Mein Austauschpartner wartet an den Schaukeln.

Zuhause spielen wir dann noch Fußball, Tischtennis, etc.

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Freitag, den 04.04.2014, 7:40

In der Schule angekommen verabschiedet sich mein Austauschschüler von mir, da er nicht weiß, dass wir heute zusammen einen Ausflug machen. Ich muss ihm erklären, dass ich mitkomme. Heute geht's zur Burg Hohenzollern. Nach einer langen Fahrt (ca. 2 Stunden), sind wir da. Das heißt, wir sind fast da.
Jetzt geht's noch 15 Minuten lang steil bergauf, zu Fuß. Oben angekommen, wird erst einmal gegessen, danach bekommen die Franzosen eine Führung in französischer Sprache, wir auf deutsch.

Der Heimweg dauerte wieder zwei Stunden. Wir kommen an der Schule an und stürzen uns alle sofort auf die Schaukel. Ich bekomme meinen Austauschschüler kaum davon weg, aber irgendwie schaffe ich es dann doch noch nach zehn Minuten.
Zuhause angekommen, spielen wir erstmal Fußball und Tischtennis.

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Samstag, den 05.04.2014, 9:00

Wir kommen langsam aus den Federn, heute stehen diese Aktivitäten an: Tennis, mit dem Hund gehen, Fußball spielen und ins Schwimmbad gehen.

 

Sonntag, den 06.04.2014, 9:00

Wir machen wieder dieselben Dinge wie gestern, aber was besonders ist: wir gehen auf den Flugplatz, und lassen unsere ferngesteuerten Autos fahren. Danach gehen wir ein Eis essen.

 

Montag, den 07.04, 6:30 Uhr

Der Wecker klingelt und ich denke nur: „Oh nein, es ist Montag."
Aber irgendwie dreht sich alles nur noch um die Austauschschüler, deswegen ist es mir egal, ob Montag oder Samstag ist.

 

7:40: Ich verabschiede mich von dem Austauschschüler, und gehe in den Englisch-Unterricht.
Nach dem Unterricht warte ich noch kurz auf ihn, und fahre mit ihm nach Hause.
Man merkt, dass irgendwie die Stimmung nicht ganz auf dem Hochpunkt ist, denn diese Woche steht der Abschied bevor.
Bild 3Bild 4
Dienstag, den 08.04.2014, nach der Schule

An diesem Tag wollen wir nochmal sehr viel miteinander unternehmen. Wir machen bis spät in die Nacht zusammen irgendwelche Spiele, denn morgen können wir keinen Abend mehr zusammen verbringen.

Mittwoch, den 09.04.2014

Der Tag, vor dem wir uns schon lange „gefürchtet" haben, steht nun vor der Tür. Mein Austauschpartner bedankt sich nochmal für alles bei meiner Familie, dann geht's ab in die Schule. Heute besichtigen die Franzosen die Sindelfinger Altstadt.
Bild 5
13:30 Alle sind wieder an der Bushaltestelle, und wollen sich verabschieden. Es ist ein sehr emotionaler Moment. Es war sehr traurig.
Aber wir sehen sie ja noch vom 21. bis 28. Mai in Marseille (Bericht folgt).

 

Ein Bericht von Tim Wurster und Daniel Hartmann

 

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