Zum Ende dieses Schuljahres mussten wir zahlreiche Kolleginnen und Kollegen verabschieden, die zum Teil fast ihr ganzes Arbeitsleben an unserer Schule verbracht haben. Mit ihrem langjährigen Engagement haben sie die Schule geprägt und werden große Lücken hinterlassen.
Verabschieden müssen wir uns von
Herrn Matuschek (E, D, G) und Herrn Reiß (Musik). Sie haben sich aus persönlichen Gründen eine Versetzung bzw. Abordnung in eine andere Region gewünscht. Diesem Wunsch wurde nun stattgegeben.
Die Oberreferendarinnen (von links) Frau Strümper (E, G), Frau Kottmair (Ch, Bio), Frau Paprotny (D, rk Rel) und Frau Steger (E,Sp) beglückwünschen wir zum erfolgreichen Abschluss des Referendariats an unserer Schule. Herzlichen Dank für Ihre engagierte Arbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern. Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen allen alles Gute und viel Freude.
Frau Joisten (M, Bio) und Frau Ziegler (D, M) wurden nach dem Ende der jeweiligen Elternzeit ebenfalls auf eigenen Wunsch an andere Schulen versetzt.
Nach einem arbeitsreichen Arbeitsleben müssen wir Frau Braun (D, Eth), Frau Kreutz-Summ (Beratung, D, L), Frau Lesky (M, Ph) sowie Herrn Schulz (rk. Rel) verabschieden. Sie alle haben über Jahre hinweg unsere Schule tatkräftig unterstützt und treten nun ihren wohlverdienten Ruhestand an. Viele Reformen, zahlreiche Abiturjahrgänge sowie schulische Projekte und Sonderaufgaben, wurden von diesen liebenswerten Kollegen getragen und begleitet. Unsere Schule hat ihnen sehr viel zu verdanken und mit Sicherheit werden viele Erinnerungen an die schöne gemeinsame Zeit, lange anhalten. Wir sagen herzlichen Dank für das unermüdliche Engagement und die wunderbare Kollegialität. Bleiben sie noch lange fit und genießen aktiv ihren Ruhestand!
Zum Abschied sang das Lehrerensemble „Irische Segenswünsche“.
Gabi Braun war 18 Jahre am Gymnasium Unterrieden tätigt. Sie lobte vor allem die „tolle gegenseitige Unterstützung und Kollegialität im Kollegium“.
Angelika Kreutz-Summ war 35 Jahre am Gymnasium Unterrieden, zudem langjährige Beratungslehrerin. „Viele Eltern hatten Sie schon als Kinder“, merkte die Elternvertreterin Frau Haag an.
Frau Kreutz-Summ gab dem Kollegium folgenden Sinnspruch mit auf den weiteren Berufsweg: „Horas non numero nisi serenis!“ (Auf Deutsch: „Ich zähle nur die heiteren Stunden“). Es gebe neben all den Belastungen des Lehreralltages so viel Schönes, was besonders zählt:
- Freude am Unterrichten und Freiheit in der Gestaltung
- Freude an der Begegnung mit den Kindern und Freundschaften im Kollegium
- Zum Arbeiten gehört das Feiern und Feste. Dabei erinnerte sie besonders an den ULF (Unterriedener Lehrerfasching), die Serenadenabende mit bis zu 300 Zuschauern in der Aula, Muscials u. a.
Herr Schulz verlässt nach 38 Jahren im Schuldienst, von denen er 35 Jahre am Unterrieden verbrachte, die Schule in den Ruhestand. Neben seiner Lehrtätigkeit an zwei Schulen hatte er sich stets mit Herzblut für die Tätigkeit bei der Diözese als Personalrat engagiert. Mit Schmunzeln erinnerte er sich an seien ersten Kontakt mit der Schule, in welche er, weil niemand zugegen war, durch ein offenes Fenster „eingestiegen“ sei, um die Schule zu erkunden. Dabei habe ihn dann allerdings der damalige Hausmeister ertappt.
Auf diese Anekdote hin versicherte Schulleiterin Martina Fuchs: „Ihnen allen steht unsere Türe auch zukünftig offen!“
Bild von links: Herr Reiß, Frau Kreutz-Summ, Frau Braun, Frau Lesky, Schulleiterin Frau Fuchs.
Allen Kolleginnen und Kollegen, die uns verlassen, ein herzliches Dankeschön für ihr großartiges Engagement und alles Gute für den Ruhestand!
Text/Bilder: Christian Maier