Interner Bereich

„Benimm ist in“

„Der König erfährt die frohe Kunde zuerst“ – das mutet sprachlich komisch an. Merken kann man sich so allerdings ganz gut, wie das beim Grüßen ist, wer wen zuerst grüßt und wie so eine Begrüßungsszene verläuft.
Adolph Freiherr von Knigge wusste so einiges, was viele Zeitgenossen heute nicht mehr wissen oder wissen wollen. Dabei ist gutes Benehmen auch in der heutigen Zeit von enormer Wichtigkeit. Das vermittelte Gudrun Weichselgartner-Nopper den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen.

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Als erste Anbieterin der "Knigge für Kids Seminare" in Baden Württemberg hat sie eine klare Vorstellung vom richtigen Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Sie wurde vom Schulsozialarbeiter Thomas Grünwald für dieses Thema an das Unterrieden geholt.

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Warum so ein Knigge Seminar?

Wer sich souverän in der Gesellschaft bewegen will, muss das Einmaleins des guten Tons beherrschen. Denn wer die Regeln kennt und beherzigt, der hat schon als Kind oder Jugendlicher, spätestens aber in der Erwachsenenwelt Vorteile.

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So führte die Referentin in die Welt des guten Benehmens mit Themen wie:

• Korrekte Begrüßung und Verabschiedung
• Richtig bekannt machen und vorstellen
• Distanz und Taktgefühl
• Der erste Eindruck: Körperhaltung, Gestik und Mimik
• Small-Talk und Tabu-Themen
• Der Stehempfang
• Die Tischrede
Frau Weichselgartner-Nopper war anzumerken, dass sie einen reichen Erfahrungsschatz hat. So kam sie von einem zum anderen Thema, ohne dass es langweilig wurde.
Die Jugendlichen konnten sich in Rollenspielen ausprobieren und fanden sich schließlich als Gäste beim Stehempfang und in unterschiedlichsten Rollen bei einem „moderierten Mittagessen“.

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So manche Tischrede begeisterte die Anwesenden.

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Schön wäre es, wenn sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (verabschiedet mit einem Zertifikat) auch im Schulalltag an das Seminar erinnern und so zu einem noch besseren Schulklima beitragen.

Vielen Dank an dieser Stelle den verschiedenen Förderern – ohne die Zuschüsse aus diversen Elternkassen und der Caritas wäre das Seminar nicht zu finanzieren. Dank auch an Herrn Kiefer für das unproblematische Catering.

Vielleicht auf ein Neues im nächsten Schuljahr?

 

Text und Bilder: Thomas Grünwald
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