Interner Bereich

Opernbesuch der Klassen 8a und 8b

Am 26.01.24 war für die Klassen 8a und 8b der Musikblocktag.

Es war geplant, dass wir in der Stuttgarter Oper eine Führung bekommen und danach einen Opern-/Theaterworkshop ausprobieren.

Die Führung in der Staatsoper Stuttgart war für beide Klassen getrennt. Unsere Klasse 8b besichtigte zuerst die Köngisloge, vor der sich altertümlich gestaltete Räume befinden. Unsere Führerin erzählte uns, dass der Vorraum einmal eine Küche war, weil der König immer wieder zwischen der Vorstellung Hunger bekam und etwas essen wollte. Sie erzählte uns auch, dass dort einer der ersten Öfen Deutschlands stand.    

Nachdem wir diesen altertümlichen Raum und seine Kronleuchter bestaunt hatten, gingen wir weiter zu den Rangsitzplätzen (auch Balkone genannt), wo früher Könige und andere wichtige Leute saßen. Wenn der König die Vorstellung in Ruhe ansehen wollte, saß er auf den Seitenbalkonen, aber wenn er bestaunt werden wollte, saß er in dem mittleren Balkon – der Königsloge.

Von dort aus gingen wir in den Zuschauerraum, wo wir den Orchestergraben anschauen durften. Der Orchestergraben war ungefähr drei Meter unter uns und ziemlich groß, da sollten bis zu 70 Leute reinpassen.

Dann stiegen wir auf die Bühne, die gerade für das nächste Ballett umgebaut wurde. Dort waren Aufkleber auf dem Boden, die den Schauspielern zeigen sollten, ab wo man sie auf der Bühne nicht mehr sehen konnte.

Wir konnten auch den Schnürboden sehen. Das ist der Teil im Bühnenturm, an dem die Bühnenbilder befestigt werden oder auch Seile, an denen die Schauspieler “fliegen“ können.

Wir wurden sogar noch zu den Werkstätten geführt, wo Kostüme hergestellt und aufbewahrt werden. Dort waren mehrere Kleiderschränke, die man betreten konnte und wir konnten Klassiker wie z.B. die Kleidung der Hexe aus der Geschichte von Hänsel und Gretel sehen.

Fast alle diese Kostüme wurden von dort arbeitenden Schneidern hergestellt. Eine Schneiderin erzählte uns, dass Kostüme manchmal ein Jahr brauchen, um hergestellt zu werden, da sie sehr aufwendig sind.

In den Werkstätten arbeiteten auch Künstler, die die Leinwände malen, Requisiten gestalteten usw.  Mich überraschte, dass die aufwendig gestalteten Leinwände nach Ende der Spielzeit verbrannt werden, damit keine anderen Opernhäuser die Ideen klauen oder diese verwenden.

Nach der Führung hatten wir noch einen Theater-/Opernworkshop in der Jungen Oper. Dort machten wir Theater Aufwärmübungen und wurden in die Handlung der „Zauberflöte“ eingeführt, eine Mozartoper, die ein Großteil der Schüler im Februar anschauen wird. Am Ende spielten wir ein paar Szenen aus dem Stück und sangen ein Lied aus der Oper.

verfasst von: SchülerIn

Blocktag Oper Workshop24

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